Die Erforschung des antiken Siedlungshügels der Insel Ägina im Saronischen Golf ist seit der Einrichtung der Professur für Klassische Archäologie im Jahre 1966 ein Forschungsschwer-punkt der Universität Salzburg.
Der Ort zählt zu den Plätzen mit der längsten Nutzungsdauer von neolithischer bis byzantinischer Zeit. Er verfügt über mannigfaltige Siedlungsstrukturen und in Griechenland einzigartige bronzezeitliche Fortifikationsmauern. Spätestens in archaischer Zeit entstand hier ein Heiligtum, welches in frühbyzantinischer Zeit wieder als Siedlungsraum genutzt wurde.